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Anreise

Eine Boing 777 der KLM.

Die einfachste und schnellste Methode von Deutschland nach New York zu kommen, ist natürlich das Flugzeug. Zwar fliegt die Concorde leider nicht mehr dorthin. Das dauerte nur drei Stunden, aber wenn man Glück hat und in der Nähe von Frankfurt oder München wohnt, kann man schon in acht bis neun Stunden in der neuen Welt sein.

Durch die Zeitverschiebung ist der Flug nach New York eigentlich ganz angenehm. Man hat quasi einen verlängerten Tag. In der Regel kommt man relativ entspannt (je nach Flugzeugtyp und Airline - siehe im Kasten "Weitere Infos zum Flug") dort an.

Internationale Flüge aus Deutschland kommen in der Regel am JFK-Airport in Queens an. Das ist der größte und infrastrukturell am besten angebundene Flughafen von New York. Manche Airlines fliegen den Flughafen Newark in New Jersey an. Auch dieser ist relativ gut angebunden, aber etwas weiter entfernt von Manhatten. Nach der obligatorischen Einreise-Prozedur kann es auch schon losgehen.

Gehen wir also von einer Ankunft am JFK-Airport (John F. Kennedy) und dem Ziel Manhattan aus. Um von da in die Stadt zu gelangen - mit Stadt ist in der Regel Manhattan (siehe auch Boroughs) gemeint - gibt es drei Möglichkeiten, die je nach Bequemlichkeitsanspruch und Geldbeutel variieren.

1. Teuer aber bequem - Das Taxi

Die Yellow-Cabs sind die offiziellen Taxis in New York.

Mit dem Taxi geht es am bequemsten direkt in die City (nach Manhattan). Direkt am Ausgang steht ein so genannter Dispatcher, der einem ein Taxi zuweist. Auf keinen Fall auf eigene Faust ein Taxi nehmen. Nach Manhattan kostet die Fahrt pauschal 45$. Andere Stadtteile könnten evtl. billiger sein.

Das Taxi fährt einen bis zum Hotel. Das ist bequem. Auf keinen Fall das Trinkgeld vergessen. Bei 45$ macht das mindestens 5 bis 7$ je nach Freundlichkeit des Fahrers. Und es stimmt: Die meisten Fahrer sprechen nur sehr rudimetär Englisch. Ich musste mich schon ein paar Mal mit Händen und Füßen verständlich machen. Dafür gibt's in den Cabs TV. Fahrtzeit ca. 45 Minuten bis eine Stunde.

2. Fragwürdig aber gut UBER

Seit einigen Jahren ist das Startup eine erfolgreiche Konkurrenz zu den Taxi-Unternehmen. Hierzulande ja leider (fast) vollständig verboten, erfreut sich UBER in den USA großer Beliebtheit. Man benötigt eine App ( iOS, Android) und eine Kreditkarte und kann sich dann registrieren. Wenn bei der Registrierung der Code h08tx verwendet wird, ist die erste Fahrt kostenlos. UBER ist gelegentlch in den Schlagzeilen, weil die Bedingungen für die Fahrer, die bei dem Unternehmen nicht angestellt sind, nicht immer die Besten sind. Dennoch funktioniert das System in den USA prima und man kommt für kleines Geld gut rum. Die Fahrt vom JFK nach Manhatten kostet dann ca. 20 U$, je nach Auslastung und gewählter Art des Transports.

3. Billiger und nicht ganz so bequem - Der Bus

Wenn man am Flughafen nach "Ground Transportation" Ausschau hält, findet man recht schnell die verschiedenen Bus-Shuttles nach Manhattan. Teilweise haben die großen Hotels sogar eigene Bus-Shuttles. Damit geht es meistens für 20 bis 25$ (plus 2$ pro Gepäckstück Trinkgeld) in die Stadt. Wenn man keinen speziellen Hotel-Shuttle erwischt hat, dann kann es passieren, dass man die letzten Blocks zum Hotel laufen muss. Und das sollte man nicht unterschätzen. Fahrzeiten je nach Verkehrslage 45 Minuten bis eine Stunde.

4. Die einfache und billige Methode - Airtrain+LIRR

Die Airtrain verbindet den Flughafen mit der nahegelegenen Station Jamaika (so heißt ein Bezirk in Queens). Die Fahrt kostet 5$ und wird bei der Ankunft an der Jamaika Station bezahlt. Dann steigt man in den Long-Island-Railroad-Zug (vergleichbar einem Regionalexpress) und fährt durch bis zur Penn-Station mitten in Manhatten. Die ganze Aktion dauert ca. 20 bis 30 Minuten und kostet je nach Tageszeit und Wochentag insgesamt 8 bis 12$. Außerdem macht es Spaß und ich kann diese Variante nur empfehlen. Allerdings sollte man den Weg von der Penn-Station zum Hotel noch berücksichtigen evtl. kommen dafür noch weitere Kosten zusammen.





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